Unser Hilfsprojekt in Lurigancho geht weiter

In der ersten Phase der Unterstützung wurden diejenigen 50 Familien erreicht, denen wir sofort helfen wollten. Fünfunddreißig Familien waren an der Schule registriert und 15 gehörten zu den älteren Menschen und Familien mit behinderten Kindern, die Sr. Laura in ihrer pastoralen Arbeit außerhalb der Schule betreut. Da wir somit nun auch die Realität und die Bedürfnisse anderer Familien besser kennen, haben wir um die Erweiterung des Projekts und um eine Ausweitung auf 80 Familien gebeten.

Erwähnenswert aus der ersten Phase ist auch noch, dass der Betrag, der uns für die Hilfe zur Legalisierung der Familien geschickt wurde, noch nicht eingesetzt ist, weil die Ämter der Stadtverwaltung noch nicht geöffnet sind. Wir hoffen, dass sich dies später ändert und wir dann mit den Familien ihre Papiere beantragen können, sodass sie in Zukunft in staatlichen Hilfsplänen berücksichtigt werden.

 

Die zweite Phase sieht folgendermaßen aus:

Es wurde eine neue Liste von bedürftigen Familien erstellt, in der auch die Namen der bedürftigsten Familien aus der Sozialpastoral von Schwester Laura integriert wurden. Darum arbeiten nun auch die ehrenamtlichen Gemeindehelferinnen der beiden Kapellen ‚Corpus Cristi‘ und ‚Cristo Redentor‘ im Projekt mit. So erhöht sich die Anzahl der unterstützen Familien auf 80.

 

Umsetzung:

Die Einkäufe werden auf den Großhandelsmärkten für die 80 Familien getätigt, wobei Schwester Laura für die Einkäufe verantwortlich ist. Dann sind die Vinzentinerinnen der Gemeinschaft Santa Rosa de Lima in der Schule für die Umverteilung und Zusammenstellung der Familienkörbe zuständig. Die Schwestern geben die fertigen Pakete an die Pastoralagenten der Kapellen ab, die sie verteilen. Ein Beleg mit den Unterschriften der Personen, die die Hilfe erhalten haben, und mit einem fotografischen Nachweis geht zurück an die Schwestern. Die Familien der Schulgemeinschaft, die in der näheren Umgebung leben, werden ebenfalls weiterhin mit Lebensmitteln versorgt.

 

Haushalt:

Es wurde der gleiche Betrag pro Paket wie in der ersten Projektphase genommen. Dieser Betrag in Höhe von umgerechnet €72.- pro Paket hat sich als sinnvoll herausgestellt.

Damit gibt es für die zweite Projektphase den folgenden Haushalt:

Pakete 1. Verteilung

80 Familien

€ 72,00

€ 5.760,00

Pakete 2. Verteilung

80 Familien

€ 72,00

€ 5.760,00

Transport, Verpackung

1

€ 135,00

€ 135,00

Verwaltung, Kommunikation

1

5%

€ 540.00

Gesamt 2. Phase

 

 

€ 12.195,00

 

Herzliche Grüße aus Lima,

Schw. M. Lucia Verona

Regionaloberin